LET’S GET STAR­TET! Nun geht er also los, mein Blog! 

Denn ich liebe es, zu schrei­ben! Das ist eine mei­ner Stär­ken — und dar­auf besinne ich mich derzeit. 

Ich bin Bir­git, ehe­ma­lige För­der­schul­leh­re­rin und inzwi­schen selb­stän­dig als Trai­ne­rin für kogni­ti­ves Stress­ma­nage­ment und sys­te­mi­sche Coach. Wäh­rend mei­ner Arbeit als Son­der­päd­ago­gin habe ich diese 2 Wei­ter­bil­dun­gen gemacht und auch begon­nen, neben­be­ruf­lich darin tätig zu sein. Doch irgend­wann war das zu viel — war alles zu viel. ich bekam einen burn­out und fiel meh­rere Monate aus. 

Ich habe danach noch drei Jahre wei­ter­ge­ar­bei­tet und dann ent­schie­den: so geht es nicht wei­ter! Ich war unzu­frie­den, aus­ge­laugt und wollte mehr. Meine Tätig­keit als Leh­re­rin hatte mich immer gefor­dert, auch meine Ansprü­che an mich selbst und mei­nen Unter­richt. DAS war übri­gens der Grund für mei­nen burn­out — meine inne­ren Antrei­ber, meine Glau­bens­sätze, gar nicht mal der äußere Stress! Dazu gibt es natür­lich aus­führ­li­che Bei­träge hier, heute soll es ein­mal um eine grobe Reise durch mein beruf­li­ches Leben gehen — vor allem um den Moment, wo ich die große Wende voll­zo­gen habe!

Ich hatte mich nie wirk­lich vom burn­out erholt, meine Dienst­fä­hig­keit war ein­ge­schränkt und musste regel­mä­ßig über­prüft wer­den. Diese Tat­sa­che belas­tete mich: unter Beob­ach­tung sein, mich regel­mä­ßig erklä­ren müs­sen, nie wis­sen ob die redu­zierte Dienst­fä­hig­keit wei­ter­hin aner­kannt bleibt… Für mich ein stres­si­ger Zustand.

Dann kam die­ser eine Tag: ein Sonn­tag im Okto­ber 2021! Ich fuhr von mei­ner Mut­ter zurück nach Hause über viele Land­stra­ßen und mir kamen einige Wohn­mo­bile ent­ge­gen. Wir besa­ßen selbst ein Wohn­mo­bil und ich benei­dete diese Men­schen darum, grad unter­wegs zu sein! Ich benei­dete sie so sehr, dass ich anfing zu den­ken: Das will ich auch! Ich will nicht mehr arbei­ten! Ein irrer Gedanke, ich war doch ver­be­am­tet! Aber er setzte sich fest und ich begann, mich damit zu beschäftigen.

Die­ser Gedanke war für mich leich­ter zu den­ken, da ich finan­zi­ell recht gut abge­si­chert bin. Und ich wollte auch gewiss nicht nur rum­hän­gen oder rei­sen. Ich hatte den Wunsch, end­lich wirk­lich als Coach zu arbei­ten. Semi­nare zu geben als Trai­ne­rin für Stress­ma­nage­ment, Work­shops, Super­vi­sion! Ich begann, meine Träume zu visua­li­sie­ren, ich kaufte mir ein Wunscharm­band, ich dachte Tag und Nacht dar­über nach und all­mäh­lich teilte ich mich auch mei­nen Mit­men­schen mit! Das war ein wich­ti­ger Schritt, denn die Rück­mel­dun­gen bauchte ich, um mir immer siche­rer zu wer­den, dass ich die­sen Schritt raus aus dem Beam­ten­sta­tus wirk­lich gehen wollte. 

And here we are! 

Fürs erste war es das heute! ich bin gestar­tet, habe los­ge­legt — wie hier mit die­sem Blog! ich freue mich, wenn du bis hier­hin dabei warst und hoffe, du fühl­test dich unter­hal­ten und schaust mal wie­der rein!

herz­lichst, die ZEITmentorin